Referent(en) | Dr. med. dent. Karin Habersack, Prof. dr. odont. Asbjørn Hasund | ||||||
Kurstermin: |
21./22.10.2022
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Gebühr: | Die Teilnahmegebühr für diesen 2 Tages-Intensiv-Kurs beträgt: € 755,– (umsatzsteuerfrei – Philipp-Pfaff-Institut) Die Kursgebühr beinhaltet ein Kursskriptum sowie die Bewirtungen in den Kaffee- und Mittagspausen |
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Fortbildungspunkte: | Für diese Veranstaltung werden 18 Fortbildungspunkte gemäß BZÄK Richtlinien ausgewiesen | ||||||
Kursinhalt: |
In der täglichen kieferorthopädischen Praxis sind wir in allen Stadien der Wachstums- und Dentitionsentwicklung unserer Patienten immer wieder mit überraschenden Befunden konfrontiert, die ein Abweichen von der Behandlungsroutine verlangen. Solche Befunde zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren, erfordert oft erweiterte diagnostische Maßnahmen, in der Bildgebung, in interdisziplinärer Vernetzung, hinsichtlich Timing, Triage bis hin zur speziellen Biomechanik. Bei verlagerten oder retinierten Front- und Seitenzähnen sowie überzähligen Zähnen ist die Frage nach ihrer möglichen Einstellbarkeit oder notwendigen Entfernung abzuwägen. Bei unterzähligen Zähnen, Aplasien, geht es im erweiterten Sinn um die Exversus NonEx Entscheidung. Zu den besonderen Herausforderungen gehört die Eckzahnverlagerung, die häufig zu spät diagnostiziert wird. Hier ist präventiv bereits die sorgsame Überwachung der Neben den vielfältigen Dentitionsstörungen stehen auch pathologische Gewebsreaktionen wie Ankylosen oder primäre Durchbruchsstörungen und Wurzelresorptionen im Fokus. Werden beispielsweise Wurzelresorptionen festgestellt, kann das weitere kieferorthopädische Vorgehen gemäß einem Protokoll nach Empfehlungen neuester Forschung erfolgen. Schlussendlich ist die skelettale Entwicklung unserer Patienten vollumfänglich zu beachten. In der transversalen, vertikalen und sagittalen Basenrelation, muss die Aufmerksamkeit sich auch auf asymmetrische Befunde richten. Können dentoalveoläre Zahnwanderungen und Zwangsbissführung ausgeschlossen werden, beginnt die Suche nach der Ursache der Asymmetrie im skelettalen Bereich. Zwar gilt, dass in der Natur die Asymmetrie eher die Norm ist als die Symmetrie, kommt es doch sehr auf die Ausprägung asymmetrischer Befunde an. Das therapeutische Spektrum umfasst neben reiner Kieferorthopädie auch gnathisch chirurgische Umstellungsosteotomien. Der Kursinhalt umfasst das Vorgehen bei:
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Kursprogramm |
Als PDF zum Download Kursbeschreibung |
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Kursorganisation: | e-mail: mailto:hasund@karinhabersack.de |
Veranstaltungsort: [put_wpgm id=12] |
Pfaff-Institut Aßmannshauser Str. 4-6 14197 Berlin |